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1461. Mai 28. Brieg.

Donnerstag nach Urban.

Bürgermeister und Stadtschöffen zu Brieg (Namen im Anhang) bestätigen, dass der ehrwürdige Doctor Caspar Weigel 2 Mark erblichen Zins, die er auf Hannos Hentschels halbem Haus und Hof in der langen Gasse neben Lorenz Jenkewitz gelegen, von Pawel Tempilfeldt her gehabt hat, der Margarethe, Tochter der Reichmannyn verkauft, so dass, wann Margaretha den Zins nicht verkauft, er nach ihrem Tode an ihre Mutter, und stirbt diese, an ihre und Weigels nächsten Verwandten fällt, mit Wiederkaufsrecht für 12 Mark für jede Mark Zins.

Or. mit dem S. der Schöffen. Bresl. St.-A. Roppan 48 hh.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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